Das genaue Datum ist leider nicht mehr herauszufinden. Fest steht aber, dass sich im Jahre 1999 etwa sechs Vorstände von Rolli-Fanclubs verschiedener damaliger Bundesligisten im Besprechungsraum eines Münchner Sanitätshauses treffen, um eine dauerhafte Zusammenarbeit zu beschließen. Dabei geht es zum Beispiel um die gegenseitige Hilfe bei der Beschaffung von Rolli-Tickets für Auswärtsfahrten, gemeinsame Aktionen bezüglich der Barrierefreiheit von Stadien und die Entwicklung von Qualitätsstandards für Stadion-Neubauten. Teilnehmer sind Rollis aus den Umfeldern des FC Bayern München, des TSV 1860 München, des Karlsruher SC und anderen Clubs. Dieses Treffen ist die Keimzelle der Bundesbehindertenfanarbeits-gemeinschaft (BBAG), die vier Jahre später gegründet wird.